Cave de la Tulipe,
Fully VS

Die Zukunft liegt in der Zukunft. Die Cave de la Tulipe ist ein weiteres Beispiel eines Familienunternehmens, bei welchem die Nachfolge erfolgreich ist. Philippe Gay gründete das Weingut im Jahre 1991 und zeichnete sich bald als Spezialist von Rotweinen mit oder ohne Barrique-Ausbau aus, so vor allem Syrah, Merlot und Caberlot (Mischung von Cabernet Franc, Merlot und Syrah). Dies gilt auch für dessen Sohn Jeremy, der das Weingut 2009 mit 10 ha übernommen hat. Das Prunkstück des Guts ist der schöne Eichenfasskeller. Zur Zeit erweitert Jeremy die Räumlichkeiten des Weinguts. Man kann sich auf diese Investition freuen! Sehr schön ist, dass der Vater von Jeremy, also Philippe, ihm immer noch behilflich ist. Beim Besuch des Weinguts fühlt man sich sehr jung, da – das war gerade auch bei den caves ouvertes im Mai 2021 offensichtlich sichtbar – die Kundschaft der Cave de la Tulipe noch viel jünger ist. Jeremy scheint die Zukunft im Blick zu haben, wenn er auf seiner Homepage auch Apéritifs für «Junggesellenabschiede» anbietet, z.B. auch mit seinem süffigen, leicht süsslichen Rosé de la Tulipe. Wie recht er hat! Und: Er denkt auch an die, welche einen stilvollen Apéro auch ohne Alkohol wünschen: mit einem Chasselas-Jus de raisin im edlen Fläschchen mit schöner Etikette "stosse alli aa"!